Gemeinsame Festschrift

125 Jahre Kath. Kirchenchor "Cäcilia" Weißenthurm und 150 Jahre Kath. Pfarrgemeinde Heilige Dreifaltigkeit Weißenthurm

Eine sehr ausführliche Festschrift bzw. Chronik

Eigentlich war ja nur eine "einfache" Festschrift geplant. Aber nach und nach kamen immer mehr interessante Texte, Artikel und vor allem Bilder zusammen, so dass eine richtige Chronik entstanden ist. Interessant für jeden Weißenthurmer und sogar darüber hinaus!

Bei so einem Jubiläum darf eine Festschrift, bzw. Chronik nicht fehlen. Für die Feierlichkeiten hatten wir uns ja schon mit der Pfarrgemeinde zusammen getan, was sich dann in einer gemeinsamen Festschrift fortgesetzt hat.

In dem umfangreichen Chronikbuch sind viele Fotos der Kirche, auch jede Menge Detailaufnahmen, die man normalerweise so gar nicht zu Gesicht bekommt. Gerade diese Details macht die Lektüre so interessant. Neben den historischen und architektonischen Beschreibungen gibt es auch viele Artikel über, zum Glück immer noch viele aktive Gremien, Gruppen und kirchlich geprägten Vereine. Dazu kommen noch kritische Texte zum Wandel in den katholischen Pfarrgemeinden. Ein weiterer großer Teil ist dem anderen Jubilar gewidmet - unserem Kirchenchor - ebenfalls mit vielen Bildern von den Auftritten, Ausflügen und Aktionen.

Es ist die letzte Chronik der kath. Pfarrgemeinde, da diese zum Jahreswechsel aufgelöst wird und im Rahmen der großen Bistumsreform mit den anderen Pfarrgemeinden der Verbandsgemeinde Weißenthurm zu der Pfarrei Heilig Geist Mülheim-Kärlich fusioniert.

Sollten Sie Interesse an einer Festschrift haben, wenden Sie sich bitte ganz einfach an unsere Vorstandsmitglieder.



Leseproben:

Die Glocken von Weißenthurm

... 1997 wurde mit der Demontage der alten Glocken und des Glockenstuhls begonnen. Es folgte eine Sanierung des Turminneren. Der Verwaltungsrat hatte beschlossen, ein neues Geläute anzuschaffen. Der Glockensachverständige für das Bistum Trier, Bruder Michael Reuter, OSB aus Maria Laach legte einen Plan für ein neues achtstimmiges Geläute vor. Es sollte aus vier großen Glocken bestehen, die unterhalb der kritischen und vier kleinen, die oberhalb der gefährlichen Eigenresonanzfrequenz liegen. Über Spenden und vielfältige Aktionen war in kürzester Zeit genügend Geld für den Neuguss in der Karlruher Glockengießerei zusammen.

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Gerufen – Was unsere Glocken uns sagen wollen

...  Was unsere Glocken uns sagen wollen: Ja, was sagen sie uns? Steckt so etwas wie eine Theologie dahinter? Und wenn ja, welche? Die Theologie unserer Glocken können wir aus ihren Inschriften lesen. Zusammen mit ihrem Klang ist es, was sie uns sagen wollen.

Beginnen wir mit unserer größten Glocke, der Dreifaltigkeitsglocke. Sie hat die Tonhöhe h0 und wiegt 2600 Kilogramm. Die Dreifaltigkeitsglocke wurde wie die anderen am 3. Dezember 1999 von Weihbischof Leo Schwarz geweiht. Die neuen Glocken läuteten in das neue Jahrtausend hinein. Die Dreifaltigkeitsglocke hat drei Vorgänger: eine kleine Glocke im Kapellchen von 1705 und in der Lassaulx-Kirche, eine in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und die Glocke von 1923, die dieselbe Inschrift trug wie unsere jetzige Dreifaltigkeitsglocke. Die Inschrift auf Latein lautet übersetzt: „In dieser Glocke sei dem Dreieinigen Gott tönendes Lob.“

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Kirche muss sich ändern und muss ihr Ändern leben

In der Widerspenstigkeit und im Zorn der Gläubigen zeigt sich womöglich prophetisches Wirken

Katholik zu sein ist heutzutage oft keine allzu angenehme Erfahrung. Wenn man irgendwo neue Leute kennenlernt, sollte man dieses Thema am besten meiden. Gemeint ist, dass man spürt, dass sich etwas in die falsche Richtung entwickelt hat, sich von Gott entfernt hat. Man will Teil der Gemeinschaft bleiben, aber der Schatten der Verfehlungen einer Gruppe in unserer Kirche lastet schwer, macht wütend und ohnmächtig zu gleich. Ein innerer Widerspruch entsteht, der zu einer Entfremdung führt. Das Wort Gottes wurde durch die Taten dieser Gruppe verdunkelt, in der Bibel ruft Gott durch die Propheten dann zur Umkehr. Oft möchten die Propheten das nicht, sie kämpfen mit sich, aber Gott lässt nicht locker. Wir können davon ausgehen, dass er in der jetzigen Situation auch uns ruft. So mancher spürt diesen Ruf nach Umkehr, weil er oder sie spürt, dass sich Gott eine andere Kirche wünscht. So sind wir alle als Propheten berufen, durch uns dürfen wir Gottes Wort, dass zur Umkehr und Neu-Ausrichtung der Kirche ruft, laut in die Welt und vor allem in die Residenzen der Bischöfe und Päpste hineinrufen!

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